
Um die vorhandene Infrastruktur im Naturpark OBW zu erhalten, ist es wichtig, dass auch kleinere Mängel wie z.B. verdrehte oder umgefahrene Schilder, Schlaglöcher, Wurzeln oder andere Hindernisse auf den Wegen schnell behoben werden. Um diese kleinen Mängel ausfindig zu machen, sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen.
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Prächtige Pferdegespanne, Leiter-Truhen und Tafel-Wagen ziehen jährlich am Ersten Sonntag im Juli ab 8.00 Uhr vom Campingplatz ausgehend durch Hohenwarth bis zur Rosserer-Kapelle in Ansdorf. Begleitet von Blasmusik und der Geistlichkeit. Nach einem Festgottesdienst wird im Festzelt gefeiert. Der Heilige Leonhard ist der Schutzpatron des Viehs, insebesondere der Pferde und wird ganz besonders in Bayern verehrt. Die Hohenwarther Leonhardi Wallfahrt fand 2020 bereits zum 25. Mal statt.
Beim Anwesen Pfeffer in Zeltendorf bei Bad Kötzting findet jährlich die Zeltendorfer Zugleistung statt.
Im Mittelpunkt des Kötztinger Roßtages steht ein großer Festzug unter dem Motto „Landwirtschaft und Handwerk von damals”. Die Veranstalter besinnen sich dabei auf die großen Traditionen früherer Fuhrleute und den Einsatz der vierbeinigen Helfer als unentbehrliche Arbeitstiere im landwirtschaftlichen Betrieb. Viele tausend Zuschauer verfolgen alljährlich mit Begeisterung den Festzug mit prächtigen Wagen, Geschirren und altem Bauerngerät.
Über 150 Wagen, bespannte Maschinen und handbetriebene landwirtschaftliche Geräte sind zu bewundern, unter anderem Gabelwender, Mähmaschinen, Dreschwagen, Hakenzylinder, Säund Drillmaschinen. Daneben werden auf zahlreichen Wagen alte Handwerksberufe wie Brauer, Zimmerer, Schmied, Sattler, Schreiner, Kirmzäuner oder Holzschuhmacher dargestellt. Ein Langholzfuhrwerk, Blöcherwagen, Trachtler und anderes Fußvolk dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
Spielmannszüge und Musikkapellen sorgen für den richtigen Marschschritt auf dem Weg durch die Stadt. Rund 440 Pferde sind als Zug- oder Reittiere bei jährlichem Festzug im Einsatz, davon werden ca. 40 Wagen vier- oder sechsspännig gefahren.
Der Rossererstammtisch von Altrandsberg organisiert alljährlich einen prächtigen Erntedankumzug.
Der Kirchen- und Pfarrpatron von Miltach ist der Hl. Martin, dessen Namensfest jedes Jahr, am zweiten Samstag im November begangen wird. Der Ursprung des Martinirittes ist ein Gelöbnis, dass die Miltacher Bauern bei einer Viehseuche gegeben haben. Der Martiniritt formiert sich am Dorfplatz und startet dann Orts auswärts bis Tiefental und wieder zurück nach Miltach. Dem Ritt schließt sich die Flurprozession an wobei der Priester das Allerheiligste mitträgt. Langjährige Ritt Teilnehmer werden am Kirchplatz ausgezeichnet. Im Anschluss findet die weltliche Feier in der Mehrzweckhalle statt, organisiert vom Trachtenverein Miltach.